[SFIRE015] Ringhausen - Sequenced
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Ringhausen, Musican from Germany, the first Musictool 1975 its a do it your self Tonegenerator (XR 2206) and a WEM Copycat Delay.
My Musicheros are : NEU!, Ashra, Achim Reichel (grüne Reise/Echos), Harmonia deluxe, Steve Reich, the old Tangerine Dream, Klaus Schulze and much more...
Since 1998 Sound-Programmer (not Designer) for Sound Art Elmenhorst.
Synthesizer Sounds for: Waldorf Q, Quasimidi Polymorph, Yamaha....and other
My big Hobby Akustik Recording....
Are you sequenced ?
Mr. Ringhausen (Hans-Ulrich Günther)
http://www.myspace.com/ringhausen
My Musicheros are : NEU!, Ashra, Achim Reichel (grüne Reise/Echos), Harmonia deluxe, Steve Reich, the old Tangerine Dream, Klaus Schulze and much more...
Since 1998 Sound-Programmer (not Designer) for Sound Art Elmenhorst.
Synthesizer Sounds for: Waldorf Q, Quasimidi Polymorph, Yamaha....and other
My big Hobby Akustik Recording....
Are you sequenced ?
Mr. Ringhausen (Hans-Ulrich Günther)
http://www.myspace.com/ringhausen
Related Music question-dark
Versions - Different performances of the song by the same artist
Compilations - Other albums which feature this performance of the song
Covers - Performances of a song with the same name by different artists
Song Title | Versions | Compilations | Covers |
---|---|---|---|
Sequenced | |||
Noise Opera Nr. 6 | |||
Moonelectribe - Tribute to Can | |||
Kurzwellige Schwingungen | |||
Micro Cow in Underground - Akustik Mix | |||
Black String Tinktur |
Notes
SfintRecords Netlabel
http://sfintrecords.altervista.org
http://sfintrecords.blogspot.com/
http://www.myspace.com/sfintrecords
sfintrecords@gmail.com
comment
Reviews
Reviewer:
BenjaminS.T.
-
favoritefavoritefavoritefavorite -
May 4, 2014 (edited)
Subject: Sequenced by Ringhausen
Subject: Sequenced by Ringhausen
As Ringhausen gets into the thick of his synths for this album he gets into a combination of both dark and dreamy sequenced sounds here. One thing that I like about this album is that it isn't loaded with too many odd, thematically mismatched, vocal samples or field recording type snippets which don't do much to help the musical compositions. Although I know I am going a bit off topic here I think its cooler to use a good sample of something from the right film or movie but only in very few key situations where it has a real artistic significance. I am not a big believer on throwing in a profuse bunch of samples into your music just because you might not want to look like you can't write music well enough for it all to stand up on its own, but I am just speaking for my own general preferences when it comes to music enjoyment. What I think this Ringhausen album does well here is create an atmosphere without stepping too far away from real melody sequencing or falling into just being Ambient or a Drone music project. I mean I have enjoyed some Ambient music over the years and even less of that music that I enjoyed came in the from of drone derived musical styles but I think its actually cooler to do this kind of album, loaded with dreamy atmospheres where whole songs are created without leaning too far on the well trodden path of artistic minimalism for a feeling of having substance. With that said though I think it should be noted that what this is isn't a chart topping album or even a set of big club hits made with some of the most contemporary music making software. This is an album that was made the old school way with actual hardware synths and separate hardware recording devices. As a result the final finished sound comes out a little less digital sounding than most of the other audio productions that get created these days. The overall feel of Ringhausen's Sequenced album is dark and moody and it is full of many pad sounds and other dark sounding atmospherics as the main melodies play. I give this album four stars.
Reviewer:
SfintRecords
-
favoritefavoritefavoritefavorite -
November 5, 2010
Subject: Rezensionen von Gunnar Claußen
Subject: Rezensionen von Gunnar Claußen
"Download" und "MP3" sind böse Wörter, ihre Existenz hat die Musikschaffenden seit Anfang des Jahrzehnts an den Rand des Untergangs getrieben. Soweit die offizielle Meinung der Musikindustrie, über die besser am anderen Ort debattiert werden möge. Schließlich haben sich vermöge dieser Techniken auch ganz eigene Wege des Musikvertriebs herausgebildet, durch die ganze Heerscharen an vielversprechenden Künstlern nun auf sich aufmerksam machen können. Zuweilen kann eine Recherche bei reinen Online-Labels, wie es etwa SfintRecords ist, wesentlich spannender sein als der Einkaufsbummel in den immergleichen CD-Abteilungen moderner Elektromärkte.
So findet man z.B. das Einmann-Projekt Ringhausen und sein Debütwerk "Sequenced", das mit etwas über 31 Minuten so knapp Albenformat hat. Hinter dem Namen verbirgt sich ein gewisser Hans-Ulrich Günther, der nach eigenem Bekunden ein Faible sowohl für Krautrock und 70er-Elektronik als auch für Vintage-Elektroinstrumente hat. Und er fragt uns auch gleich ganz rhetorisch: "Are you sequenced?"
Und so eröffnet der Titeltrack auch sinngemäß mit einem Arpeggio-Sequencermotiv über einer einfachen Rhythmusbegleitung. Tonartwechsel gibt es auch nur im Minutentakt, dafür aber allerlei zirpende und rauschende Klangeffekte. Die folgende Noise-Oper bietet vor allem solche Geräusche, unterlegt mit einem sinfonischen Synthesizer-Motiv, das mich entfernt an Klaus Schulzes "Wahnfried 1883" erinnert. Dennoch sind diese 10 Minuten eher nur was für beinharte Elektronik-Verfechter. Spannender geht es im anschließenden "Moonelectribe" zu: Drumcomputer und das coole Bassriff werden mit jazzigen Keyboards begleitet.
Dann beglückt uns Herr Günther mit "kurzwelligen Schwingungen" und einer erneuten Aufnahme des Sequencermotivs aus dem Titeltrack. Zu dessen eher hellen Klang gibt's aber oben drauf schöne Soli mit schrillen Bläser-Synthies, wie man sie von Vangelis kennt. "Micro Cow in Underground" ist dann eine Mischung aus einem hymnischen Orgeleinsatz zu collagenartigen Klängen. Das Beste kommt aber am Schluss: Mit "Black String Tinktur" folgt eine astreine Hommage an die Berliner Schule und alles, was sie ausmachte. Düsterer Sequencer, romantische Streicherklänge, futuristische Effekte. Klasse!
Letzten Endes muss man Herrn Ringhausen hier einen Achtungserfolg attestieren. Abgesehen von einigen Längen, namentlich der "Noise Opera Nr. 6", sind die Stücke allesamt gut hörbar und atmen, in einem recht modernen Klang dargeboten, den Geist der guten alten 70er Jahre. Man mag nur hoffen, dass sich Hans-Jürgen Günther jetzt nicht auf diesen Lorbeeren ausruht.
Das Anhören wird dringend geraten, zumal das ganze Opus, wie bereits angedeutet wurde, unter http://www.archive.org/details/SFIRE015 kostenlos bezogen werden kann.
link
http://www.babyblaue-seiten.de/album_11035.html
So findet man z.B. das Einmann-Projekt Ringhausen und sein Debütwerk "Sequenced", das mit etwas über 31 Minuten so knapp Albenformat hat. Hinter dem Namen verbirgt sich ein gewisser Hans-Ulrich Günther, der nach eigenem Bekunden ein Faible sowohl für Krautrock und 70er-Elektronik als auch für Vintage-Elektroinstrumente hat. Und er fragt uns auch gleich ganz rhetorisch: "Are you sequenced?"
Und so eröffnet der Titeltrack auch sinngemäß mit einem Arpeggio-Sequencermotiv über einer einfachen Rhythmusbegleitung. Tonartwechsel gibt es auch nur im Minutentakt, dafür aber allerlei zirpende und rauschende Klangeffekte. Die folgende Noise-Oper bietet vor allem solche Geräusche, unterlegt mit einem sinfonischen Synthesizer-Motiv, das mich entfernt an Klaus Schulzes "Wahnfried 1883" erinnert. Dennoch sind diese 10 Minuten eher nur was für beinharte Elektronik-Verfechter. Spannender geht es im anschließenden "Moonelectribe" zu: Drumcomputer und das coole Bassriff werden mit jazzigen Keyboards begleitet.
Dann beglückt uns Herr Günther mit "kurzwelligen Schwingungen" und einer erneuten Aufnahme des Sequencermotivs aus dem Titeltrack. Zu dessen eher hellen Klang gibt's aber oben drauf schöne Soli mit schrillen Bläser-Synthies, wie man sie von Vangelis kennt. "Micro Cow in Underground" ist dann eine Mischung aus einem hymnischen Orgeleinsatz zu collagenartigen Klängen. Das Beste kommt aber am Schluss: Mit "Black String Tinktur" folgt eine astreine Hommage an die Berliner Schule und alles, was sie ausmachte. Düsterer Sequencer, romantische Streicherklänge, futuristische Effekte. Klasse!
Letzten Endes muss man Herrn Ringhausen hier einen Achtungserfolg attestieren. Abgesehen von einigen Längen, namentlich der "Noise Opera Nr. 6", sind die Stücke allesamt gut hörbar und atmen, in einem recht modernen Klang dargeboten, den Geist der guten alten 70er Jahre. Man mag nur hoffen, dass sich Hans-Jürgen Günther jetzt nicht auf diesen Lorbeeren ausruht.
Das Anhören wird dringend geraten, zumal das ganze Opus, wie bereits angedeutet wurde, unter http://www.archive.org/details/SFIRE015 kostenlos bezogen werden kann.
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http://www.babyblaue-seiten.de/album_11035.html
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